* |
![]() |
* |
F. Chopin, Étude in C, op. 10, nr. 1. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Quelle: F. Chopin, Etüden, Teil 1,
Urtext, G. Henle Verlag, 1975, p. 13-17. Harmonische Analyse. 1. Zunächst die Exposition (Takte [1-16]):
Chopin hält sich also beinahe noch strenger als Bach an die Verwendung von 8- (bzw. 4-) taktigen Grundbausteinen, expandiert aber die Klangfiguren auf die gesamte Klaviatur. 2. Zum Vergleich nehme ich gleich die Reprise vorweg (Takte [49-68]):
Also eine perfekte Analogie zur Exposition, bis auf die Variation von Takt 12 in Takt 60 und die Abweichung von [15,16] in [63,64], die zu den angehängten Takten [65-68] führt. 3. Die Durchführung ist die umfangreichste Phase (Takte [17-48]):
4. An die Reprise schliesst die Coda an (Takte [25-32]):
Hier konfrontiert uns Chopin mit einer wahrhaften Orgie von wohlklingenden verminderten Sept-Akkorden ohne Grundton über den Orgelpunkten C [69-71] und G [72-76] bevor er in [77-79] zur Tonika zurückfindet. |
<| Back to Introduction <| |
<| Back to Navigation <| |
<| Back to Algebra <| |